Im Sommer muss man aus der Ferne schon genau hinschauen, um die „Schöne Eiche“ zu erspähen. Zu dicht sind dann die Blätterkronen der sie umgebenden vier Linden. Irgendwann um 1900 gepflanzt, um das freistehende Naturdenkmal bei Harreshausen vor Stürmen und anderen Wettereinflüssen zu schützen, sind aus den hageren Begleitbäumen allerdings stattliche Bäume geworden, die drohen, die Eiche zu überwachsen und ihr das Licht zu nehmen. Um dies zu verhindern, aber gleichzeitig ihre Schutzfunktion zu erhalten, sind gestern Vormittag die Linden gekürzt worden.
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